Early-Bird-Einreichphase startet am 28. Mai 2019. Verleihung am 3. Oktober 2019 in der Marx Halle. Vier neue Kategorien. 245 Einreichungen im Vorjahr sorgten für historischen Rekord.
Nachdem Österreichs wichtigster Preis der Digitalwirtschaft im Vorjahr mit der Marx Halle bereits eine neue Location gefunden hat, reformiert die zuständige Arbeitsgruppe unter der Leitung von Sabine Auer-Germann (Mindshare) und Markus Wieser (Heimat Wien) den Award in vielen Facetten. Im Vordergrund der Neuerungen stehen ein optimierter Juryprozess und neue Kategorien, um die rasanten Entwicklungen in der Digitalwirtschaft abzubilden. Die Einreichung für den iab webAD startet mit der Early-Bird-Phase am 28. Mai 2019. Die Late-Bird-Phase mit höheren Einreichgebühren endet am 5. August 2019.
„Der iab webAD ist für die gesamte Digitalwirtschaft relevant, weil er die Entwicklungen der Branche abbildet und am Puls der Zeit ist. Mit den Adaptionen der Kategorien tragen wir Trends Rechnung und geben Einreichern die Chance, neue Benchmarks zu setzen. Das Thema Corporate Responsibility gewinnt in der Kommunikation stark an Bedeutung. Für Konsumenten stellt es eine wesentliche Kaufentscheidung dar. Gerade für die neue Generation Z ist das Thema wichtiger denn je. Das bilden wir nun auch beim iab webAD ab und schaffen damit eine Einreichmöglichkeit, die bewusst nicht nur NGOs und Pro-Bono-Kampagnen ansprechen soll“, formuliert Auer-Germann.
„Wir sind überzeugt davon, dass es die Kernaufgabe des iab webAD ist, neue Standards zu setzen und die Branche detailgetreu abzubilden. Die neuen und geänderten Kategorien repräsentieren die großen Themen, die die Digitalwirtschaft bewegen, antreiben und in die Zukunft bringen. Die klare Trennung in nationale und internationale Arbeiten macht es noch einfacher, digitale Exzellenz aus Österreich sichtbar zu machen“, so Wieser.
„Der iab webAD ist ein laufender Evolutionsprozess, den wir letztes Jahr mit großem Momentum ins Rollen gebracht haben. Die Preisträger haben Vorbildfunktion für die gesamte Digitalwirtschaft. Die neuen Kategorien zeigen kreative Exzellenz in Bestform. Wir heben das Level nochmal an, um der Kraft der österreichischen Digitalwirtschaft in der Marx Halle die perfekte Bühne zu bieten“, ergänzt iab-austria-Geschäftsführer Stephan Kreissler.
Optimierter Jury-Prozess
Die Jurys setzen sich diesmal aus elf Mitgliedern in der Kategorie Media und zwölf in der Kategorie Kreativ zusammen. Großen Wert legen Auer-Germann und Wieser auch auf eine gleichwertige Vergabe der Jury-Plätze an Repräsentanten von Agenturen, Vermarktern und Kunden. Besonders kleinere Agenturen werden heuer gezielt in die Jury eingeladen, um der Diversität des Marktes zu entsprechen, auf dem immer mehr kleinere Agenturen in kollaborativen Modellen für Kunden tätig sind und sich neue Formen der Zusammenarbeit bilden. Auch die Bundesländer werden erstmals gezielt berücksichtigt, um zu zeigen, dass kreative Exzellenz in allen neun Bundesländern gelebt wird.
Adaptierte Kategorien bringen die Themen der Digitalwirtschaft auf den Punkt
Signifikante Änderung ist die Unterteilung der eingereichten Kampagnen in „national“ und „international“ im Einreichtool von submit.to. Nationale Kampagnen müssen in Österreich produziert und publiziert worden oder spezifisch für den österreichischen Markt erstellt worden sein. Internationale Kampagnen müssen zwar in Österreich publiziert, aber nicht hierzulande konzipiert oder produziert worden sein.
Mit den zwei neuen Kategorien kann der begehrte iab webAD heuer in 24 Kategorien gewonnen werden. „Best in Show“ wird in den Media- und Kreativkategorien jeweils von der Jury vergeben, womit 22 Kategorien zur Einreichung offenstehen. Die Kreativ- und Media-Kategorien werden jeweils um „Corporate Responsibility“ bereichert. Diese Kategorie zeichnet soziale, gesellschaftliche oder kulturelle Aktivitäten von Marken oder Organisationen aus, die eine gesellschaftlich relevante Botschaft transportieren. Der Fokus liegt auf der angestrebten Bewusstseinsänderung oder Mobilisierung von Menschen, sich zu engagieren oder umzudenken. Zugelassen sind nicht nur Einreichungen von NGOs, sondern auch gesellschaftlich relevante Markenbotschaften.
Bei den Kreativ-Kategorien entfällt dafür „Virtual & Augmented Reality“. In den Media-Kategorien werden „Best Digital Research“ und „Beste Native Kampagne“ gestrichen.
Die Media-Kategorien werden um „Beste KPI Kampagne“ ergänzt. Hier werden Kampagnen prämiert, die speziell auf digitalen Performance-Kanälen (unter anderem SEO, SEA, Affiliate-Marketing, E-Mail-Marketing, Couponing, etc.) innovative und effiziente Konzepte umgesetzt haben und somit einen hohen Return-on-Invest liefern.
Weiters werden sowohl in den Media- als auch Kreativkategorien die „Beste B2B Kampagne“ eingeführt. Gerade in der B2B-Ansprache ist es oft umso herausfordernder, die spitze Zielgruppe innovativ und effizient zu erreichen.
Die Kategorien für den iab webAD 2019
Die Kreativ-Kategorien gliedern sich in:
- Websites & Microsites – powered by IP Österreich
- Online & Mobile Werbung – powered by Kleine Zeitung
- Apps & Mobile Anwendungen – powered by YOC
- Content & Native Advertising – powered by LAOLA1
- Online Video – powered by YouTube
- Contests & Spiele – powered by tipp3
- Einsatz von Social Media – powered by Wiener Zeitung
- Beste Kampagne (mit digitalem Schwerpunkt) – powered by ProSieben.Sat1 PULS 4
- Craft (Handwerk) – powered by TUNNEL23
- Innovation – powered by United Internet Media
- Corporate Responsibility – powered by Ronald McDonald Kinderhilfe
- Nachwuchstalent des Jahres (Kreativ) – powered by DER STANDARD
- Beste B2B Kampagne – powered by Bisnode
- Best in Show Kreativ – powered by Purpur Media
Die Media-Kategorien setzen sich zusammen aus:
- Beste digitale Kampagne – powered by austria.com/plus
- Beste mobile Kampagne – powered by Hutchison Drei
- Beste integrierte Kampagne – powered by RMA Regionalmedien Austria
- Beste Social Media Kampagne – powered by Publicis Media Austria & Performics
- Beste Data Insight Kampagne – powered by Xaxis Austria
- Corporate Responsibility – powered by Motion4Kids
- Nachwuchstalent des Jahres (Media) – powered by MediaCom
- Beste KPI Kampagne – powered by DROIDMARKETING
- Beste B2B Kampagne – powered by Observer
- Best in Show Media – powered by dentsu X
Die Jurys für den iab webAD 2019
Die Media-Jury wird sich heuer aus Verena Haas (Wavemaker, Nachwuchstalent des Jahres 2018), Patrick Frech (Löwenmedia/Hartlauer), Christoph Seidl (Marketingkreation), Max Pruscha (YOC), Florian Magistris (httpool), Julian Wiehl (Vangardist Media), Marion Stelzer-Zöchbauer (SDO), Clemens Brugner (AMEX), Manuela Sobotka (Legero Graz) und David Schnitzer (Thomas Cook) unter der Leitung von Michael Pollaschak (Austrian Airlines) zusammensetzen.
Die Kreativ-Jury wird Peter Rathmayr (Google) leiten. Ihr gehören Thomas Lichtblau (wild), Kaitlyn Chang (KOBZA AND THE HUNGRY EYES), Selina Holisensky (Jung von Matt/Donau), Eva Oberdorfer (We Make), Christoph Pausz (Media Brothers), Nora Trattner (L’Oréal), Millad Shahini (BILLA), Martin Radjabi-Rasset (Erste Bank), Michael Pötscher (Tourradar) und Dominic Radl (Tunnel23) an.
Der Fahrplan für den iab webAD 2019
- Start Early-Bird-Einreichungsphase: 28. Mai 2019
- Start reguläre Einreichphase: 26. Juni 2019
- Start Late-Bird-Einreichungsphase: 30. Juli 2019
- Online-Jurierung: 9. bis 19. August 2019
- Jurysitzung: 22. August 2019
- Bekanntgabe Nominees: 28. August 2019
- iab webAD Gala: 3. Oktober 2019
In der Early-Bird-Phase kostet die Einreichung für iab-austria-Mitglieder nur 280 Euro und für Nichtmitglieder 330 Euro. In der regulären Phase betragen die Gebühren für Mitglieder 300 Euro und für Nichtmitglieder 350 Euro. In der Late-Bird-Phase steigen die Gebühren auf 350 Euro für Mitglieder und 400 Euro für Nichtmitglieder. Zur Einreichung sind Arbeiten zugelassen, die zwischen 1. Juli 2018 und 30. Juni 2019 in Österreich produziert und publiziert, oder speziell für den österreichischen Markt konzipiert wurden.
Die Einreichung ist ab 28. Mai 2019 auf https://www.iab-austria.at/webad möglich.