iab webAD feiert Jubiläum mit stimmungsvoller und emotionsgeladener Award Party

iab webAD feiert Jubiläum mit stimmungsvoller und emotionsgeladener Award Party

Über 1.000 Gäste feierten Donnerstagabend in der Wiener „Stage 3“ nicht nur die Preisträger des iab webAD, sondern auch dessen 20-jähriges Bestehen.

Foto: Katharina Schiffl

Der iab webAD ist nicht nur der wichtigste Award der Digitalwirtschaft, sondern auch die größte Party in der digitalen Medienlandschaft. Und das schon seit 20 Jahren. Dass dem so ist, ist nicht nur der atemberaubend schnell voranschreitenden digitalen Transformation und dem enormen Bedeutungsgewinn digitaler Medien und Kommunikation zu verdanken. Gemeinsam mit Roland M. Kreutzer, dem damaligen iab-austria-Präsidenten, zog eine „lustige Truppe als Wanderprediger mit dem Klingelbeutel“ los, um den ersten iab webAD auf die Beine zu stellen. Das alles zu einer Zeit, als Banner das Maß aller Dinge waren und Der Standard erst seit wenigen Jahren als erstes Publisher-Portal online ging. Er launchte seinen Web-Auftritt am 2. Februar 1995 und führte 2003, als Smartphones noch nicht der Dauerbegleiter aller Menschen waren und der iab webAD das erste Mal an Digitalpioniere verliehen wurde, SMS-, MMS-, WAP- und PDA-Dienste für mobile Endgeräte ein. Wenig später, 1997, ging mit ORF.at das heute größte Nachrichtennetzwerk des Landes online und überraschte mit der bis heute „blauen Seite“.

Walk of Presidents

Dass sowohl der iab webAD zu einer Erfolgsgeschichte als auch das iab austria als größte Interessenvertretung der Digitalwirtschaft zu einer konstant wachsenden Größe am Markt wurden, ist dem Engagement der Präsidenten und ihrer Vorstandsteams zu verdanken. Im Hollywood-Stil wurden mit einem „Walk of Fame“ bei der Jubiläumsgala gewürdigt: Franz Renkin (2001), Roland M. Kreutzer (2002 bis 2005), Karin Fauland (2006 bis 2010), Christine Antlanger-Winter (2011), Martina Zadina (2012 bis 2017), André Eckert (2018 bis 2019) und Markus Plank (seit 2020).

Höhenflug der Digitalwirtschaft

Ursprünglich wollte man den Preis noch „Addy“ nennen. Schon damals war klar, dass die Award Show nicht nur eine würdige Preisverleihung, sondern ein rauschendes Fest der Branche für die Branche sein soll. Die erste Party fand im Technischen Museum Wien statt, wo Hannes Jagerhofer und Alexander Knechtsberger damals die Clubbingkultur aus der Taufe hoben, bevor man in der Babenberger Passage feierte, die dieser Tage auch ihr 20-jähriges Jubiläum feierte. Inhaltlich blieb man immer am Boden der Tatsachen einer Branche, die viele Hypes und Trends kommen und gehen sah. So rasant, wie es mit dem Digitalmarketing bergauf ging, erklomm auch der iab webAD neue Höhen und wurde im 170 Meter hohen Donauturm verliehen.

Mit der Diversifizierung des Digitalmarketings und der Dominanz digitaler Medien wuchs auch das interactive advertising bureau austria zur größten Interessenvertretung der Digitalwirtschaft – und mit ihm der iab webAD zum wichtigsten Award. Er trotzte auch den Corona-Viren und wurde einmal in einer Online Award Show und einmal in etwas kleinerem Rahmen im Palais Palffy verliehen. Seither ist er in gewohnter Stärke zurück und braucht wieder Locations, in denen mehr als 1.000 Digitalexperten herausragenden Preisträgern applaudieren und gemeinsam feiern können. Nach Stationen in der Marx Halle Wien, wurde der iab webAD nun am Donnerstagabend im Wiener „Stage 3“ verliehen.

Preisträger mit gesellschaftlicher Relevanz

Als großer Gewinner des Jubiläumsawards geht das Leopoldmuseum mit den Agenturen Wien Nord Serviceplan und Ja&Armin hervor. Für die Kampagne „A Few Degrees More“ gibt es den begehrten Titel „Best in Show“, der den Gesamtsieg auszeichnet. Die in drei Kategorien prämierte Kampagne sensibilisiert kunstvoll auf den Klimawandel und verbindet gesellschaftliche Relevanz mit kultureller Ästhetik. Die Bedeutung von Nachhaltigkeit in der Digitalwirtschaft hält mit einer eigenen Kategorie zum zweiten Mal Einzug beim iab webAD. Für „Normal oder mit Fleisch“ werden Burger King und Jung von Matt Donau prämiert, die mit bekannten Normen brechen und den Fleischkonsum thematisieren.

Jährliche Vermessung der Digitalwirtschaft

„Ich danke allen Vorständen des iab austria, die den iab webAD in den letzten 20 Jahren zum wichtigsten Award der Digitalwirtschaft entwickelt haben. Rückblickend dokumentiert der iab webAD die Entwicklung der digitalen Medienlandschaft in Österreich und gibt ein Abbild aktueller Trends im Digitalmarketing. Viel mehr noch ist dieser Award aber jedes Jahr ein optimistischer Blick in die Zukunft, der zeigt, was kommen wird und wohin sich die Möglichkeiten entwickeln. Zwei Dekaden iab webAD sind zwei Jahrzehnte am Puls des digitalen Fortschritts!“, so iab-austria-Präsident Markus Plank (Remax).

„Keine Branche entwickelt sich so rasant, wie die Digitalwirtschaft. Der iab webAD ist seit 20 Jahren ihr treuer Begleiter, der visionären Leistungen, handwerklicher Perfektion, mutiger Strategie und technischer Innovation eine Bühne bietet. Der iab webAD ist kein Wettbewerb gegeneinander, sondern eine Präsentation von Bestleistungen, die inspirierend und sinnstiftend für die gesamte Branche sind. Das Digitalmarketing fordert künftig noch mehr Kooperation und Schulterschluss. Der iab webAD ist die Plattform, um voneinander zu lernen und neue Kollaborationen zu formieren“, ist iab-austria-Geschäftsführerin Ursula Gastinger überzeugt.

„Die heutigen Preisträgerinnen und Preisträger beweisen bravourös, dass Digitalmarketing keine losgelöste Disziplin, sondern der Kern jeder Kampagne ist. Viele der prämierten Kampagnen haben Themen von enormer gesellschaftlicher Relevanz zum Inhalt und lösen positive Veränderungen in der Bevölkerung aus. Die heutigen Siegerinnen und Sieger zeigen, wie effektiv Digitalmarketing die Menschen, direkt, individuell und meist auf ihrem intensiv genutzten Device erreicht. Die Jubiläumspreisträgerinnen und -preisträger lassen uns optimistisch und zuversichtlich in die digitale Zukunft blicken“, formuliert Philip Miro (ORF-Enterprise), Jurypräsident des 20. iab webAD.